Von der Bedeutung nach außen zur Vollendung im Inneren – 12 Thesen zu ,Pacem in Terris‘

Die päpstliche Enzyklika Pacem in Terris (PiT) ist eine wesentlich Ergänzung zum Zweiten Vatikanischen Konzil und stellt die Erklärung zur Religionsfreiheit, Dh, in einen menschenrechtlichen Zusammenhang, den sie selbst so nicht herstellt. PiT hat die Menschenrechte unumkehrbar zum Teil des christlichen Glaubens gemacht und zwar schon vorausschauend auch solche der zweiten und dritten Generation. Gegenüber dem Einsatz für die Menschenrechte nach außen fehlt aber noch eine überzeugende Umsetzung nach innen. Denn wenigstens der ‚Heilige Stuhl‘ als Staat könnte sich den großen Menschenrechtspakten genauso verpflichten, wie er es von allen Staaten wünscht. Zudem müssten Vorbehalte bei der Anwendung auf die Kirche als religiöser Gemeinschaft sorgfältig formuliert und begründet werden.

2014_JB_RF_12_Thesen_zu_Pacem_in_Terris
PDF-Download
 

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert