Präsident Trump und Papst Franziskus liegen in so ziemlich jedem Themenbereich über Kreuz und haben das teilweise auch laut und öffentlich gesagt. Und der Papst weiß auch, dass es Trump mehr um die Bilder als um Inhalte geht, ebenso wie etwa bei seinem Wunsch, mit der britischen Queen in einer Kutsche zu fahren. Aber es ist typisch für den Papst, dass er mit jedem redet und auch hier an Gemeinsamkeiten anknüpfen will, denn es gebe immer „Türen, die nicht ganz zu sind“, so Franziskus am 14. Mai.
Welche Botschaft der Papst an den Präsidenten hat, hat er absolut unmissverständlich deutlich gemacht, als er dem Präsidenten als Gastgeschenk ein persönliches Exemplar seiner Botschaft zum Weltfriedenstag überreichte, in der er deutlich macht, dass Gewalt manchmal unvermeidlich ist, aber nie Probleme löst und die Menschheit nur miteinander, nicht gegeneinander, Gerechtigkeit, Frieden und Menschenrechte für alle finden kann.
Ein Kommentar
Das da in Lund war doch wohl eine unglaubliche Verfaelschung der Tatsachen und Augenwischerei. Wo sind wir hingeraten?
Das die ev. Allianz da mitmacht ist nicht mehr nachvollziehbar.
Die Reformation, soll laut Lund, auf Missverstaendnissen und fehlgeleiteten Ambitionen beruht haben. Wo sind wir hingeraten?
Und der Papst hat unmissverstaendlich in einem eindeutigen Videoclip verkuendet, dass alle Religionen den selben Gott anbeten, an die Liebe glauben und dass wir alle eins sind.