Der Internationale Präsident der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, Thomas Schirrmacher, ist vom Beauftragten für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe der Bundesregierung, Christoph Strässer, MdB, zu einem Gespräch empfangen worden. Darin ging es vor allem um die Lage der Religionsfreiheit weltweit und den neuen Menschenrechtsbericht der Bundesregierung, zu dem der Vorstandssprecher der IGFM, Martin Lessenthin, in einer Anhörung im Bundestag ausführlich Stellung genommen hatte. Schließlich ließ sich Schirrmacher das Konzept des internationalen Menschenrechtslogos des Auswärtigen Amtes erläutern. Schirrmacher wurde von seinem persönlichen Referenten, dem Historiker Martin Warnecke, begleitet.
Strässer hat schon vor und dann seit Amtsantritt jährlich ein Grußwort an die Jahrestagung der IGFM gerichtet. Er ist auch Pate eines von der IGFM betreuten politischen Gefangenen, dem iranischen Menschenrechtler Mohammed Seddigh Kaboudvand.
Christoph Strässer ist Fachanwalt für Steuer- und Verwaltungsrecht in Münster und seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages. 1977-1982 war er Bundesvorsitzender der Jungdemokraten und Mitglied des FDP-Bundesvorstandes. 1984 Eintritt in die SPD. 2002-2014 war er Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und Sprecher der Arbeitsgruppe der SPD in demselben. Außerdem war er Beauftragter der SPD-Fraktion für Freie Berufe, Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und der Westeuropäischen Union und Beauftragter des Europarates für die Lage der Gefangenen in Aserbaidschan.
Links:
- Was ist ein „politischer Gefangener“ – eine Definition: Interview mit Christoph Strässer
- Christoph Strässer, Grußwort IGFM-Jahrestagung 2014
- Christoph Strässer, Grußwort IGFM-Jahrestagung 2013
- Christoph Strässer MdB, übernahm im Rahmen des IGFM-Patenschaftsprogramms am 6. Juni 2011 eine Patenschaft für Mohammed Seddigh Kaboudvand
- Christoph Strässer im Deutschen Bundestag
- Amt des Beauftragten
Schreiben Sie einen Kommentar