blogIn verschiedenen Veröffentlichungen der letzten Zeit habe ich betont, dass die zunehmenden Angriffe auf Evangelikale letztlich alle Christen meinen und nur ein Schulterschluss aller Christen verhindern kann, dass christliche Werte und Inhalte Freiwild in Deutschland werden.

Der Protest gegen einen evangelikalen Psychologenkongress in Marburg beweist von Tag zu Tag mehr nicht nur, dass hier zu Schmierereien und gewaltsamen Behinderungen bereite Extremisten am Werk sind, sondern auch, dass der christliche Glaube, ja Jesus Christus selbst gemeint sind.

Die gotteslästerliche Darstellung an einer Eingangstür der Universität zeigt jetzt Jesus als gekreuzigtes Schwein. Hier geht es nicht mehr um vermeintliche Menschenrechte oder um Sexualethik, hier geht es für Christen um alles oder nichts.

Und den Journalisten, die derzeit in Buch (‚Mission Gottesreich‘), Zeitung (‚Q-Rage‘) und allerlei Medien gegen die Evangelikalen zu Felde ziehen: Werdet ihr die Geister wirklich wieder los, die ihr da ruft? Und wann distanziert ihr euch von den Schmiereien, Spöttereien und Androhungen von gewaltsamen Behinderungen?

 

3 Kommentare

  1. Andrew from Oz sagt:

    Auf Englisch bitte?

  2. Stillx sagt:

    Es ist ekelhaft. Christen müssen protestieren!

  3. Das Foto konnte ich sofort zuordnen. Ich habe in jenen Tagen in Marburg Mathematik studiert. Als Christ, der seine Identität nicht verbarg, waren dies extreme Tage. Anfeindungen, Beschimpfungen und Co. waren keine Seltenheit. Aber auch sonst im Studentenleben war das klare Bekenntnis zu Gott mit klaren Konsequenzen verbunden wurden: Aus einer WG-Party wurde man gleich am Eingang damit konfrontiert, dass christliche Fundamentalisten draußen bleiben. Natürlich definierte man Fundamentalist nach Bauchgefühl. Und jeder, der in der Bibel und ihren Aussagen eine Verbindlichkeit für sein Leben ableitete, war einer. Keine Toleranz den „Intoleranten“ war die Devise. Und die zog man durch – wo man nur konnte.

    Aber einen Vorteil hatte das Ganze: Auf der anderen Seite wurde man als Christ wahrgenommen, während es sonst vielen vollkommen gleichgültig war. Man musste sich erklären – was sehr anstrengend war. Und oft war die Gegenseite alles andere als fair und unvoreingenommen. Aber man hatte die Möglichkeit dazu, bei Jesus anzufangen. Schief lief das immer, wenn das Gegenüber nur eine Info wollte und alles andere gleichgültig war: Würdest du einen schwules Pärchen trauen: Ja/ Nein. Meine Antwort war nein.

    Final hätte ich Interesse an meinem Glauben aber ohne die Gewalt, gesellschaftlich drin oder draußen zu sein. Aber ich weiß, dass Jesus Christus selbst uns erklärt hat, dass wir diesen Unfrieden einfangen, wenn wir uns zu ihm stellen.

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