Der stellvertretende Generalsekretär der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA), Thomas Schirrmacher, und die bei der WEA für Fragen des Islam zuständige Bonner Islamwissenschaftlerin, Christine Schirrmacher, haben den Großmufti von Lahore, Maulana Abdul Khabir Azad, besucht
Der traditionell eher der SPD nahestehende Landeselternbeirat von Hessen hat das Kultusministerium gebeten, gegenüber den unterschiedlichsten Formen des Zusammenlebens und der Sexualität das Ziel des gültigen Lehrplans zur Sexualerziehung von Toleranz, nicht von Akzeptanz zu sprechen.
Einer der beiden christlichen Gouverneure Indonesiens, der Gouverneur von Jakarta, und damit der bedeutendste christliche Politiker des Landes, Tjahaja Purnamas, kurz ‚Ahok‘ genannt, durfte nicht zur als sicher geltenden Wiederwahl antreten, da ein Blasphemiefall gegen ihn anhängig war. Denn der ganze Grund für das Spektakel war – da sind sich Freund und Feind einig – die Verhinderung der Wiederwahl, nicht die Sorge um Gott oder ein heiliges Buch.
Nach „Manchester“ herrschte in den britischen Medien und der britischen Politik völliges Schweigen zu der Tatsache, dass sich die Täter und die, die sich zur Terror-Tat bekannten, auf den Islam beriefen. Es ist ehrenwert, dass man verhindern will, dass Unschuldige, hier Muslime weltweit, in den Strudel von Vorverurteilungen geraten. Aber die Probleme löst man so sicher nicht.
Thomas Schirrmacher dankt dem Großmufti von Lahore, Syed Muhammad Abdul Khabir Azad, Vorsteher der zweitgrößten Moschee der welt mit bis zu 100.000 Besuchern zum Freitagsgebet, dass er mehrfach den Mob gestoppt hat, der christliche Viertel anzünden wollte
Thomas und Christine Schirrmacher haben in Aserbaidschan das Religionsministerium und Regierungsorganisationen im Bereich von Religionen und Kulturen, außerdem die Führer der unterschiedlichen islamischen Richtungen, das Oberhaupt der jüdischen Gemeinschaft und die Leitungen der offiziellen Konfessionen des Landes (orthodox, katholisch, lutherisch) besucht, um sich ein Bild von der Lage der Religionsfreiheit und dem Stand des Dialogs zwischen Islam, Judentum und Christentum zu machen. Daneben trafen sie sich mit den Vorsitzenden der wichtigsten Menschenrechtsorganisationen des Landes.